8 Interviews // 21 Fragen zum Tod // Unverblümte Antworten

Ich wollte den Tod und seine möglichen positiven Aspekte für das Leben ergründen und habe deshalb Fragen gestellt.

Ich bekam von acht Personen hoffnungsvolle, sterbende, kranke, überlebende, geistliche, pflegende, unerfahrene, persönliche, direkte, berufliche, nachdenkliche aber auch mutmassende Antworten über den Tod, das Sterben und das damit verbundene Tabu. Aus diesen persönlichen Momentaufnahmen, die sehr individuell, durchdacht oder salopp dahergesagt waren, ergab sich mir ein farbiges Bild eines sonst sehr unauffälligen Thema. Unverblümt, real und tabulos erfuhr ich viel über die Sichtweisen dieser Personen.

Doch noch viel mehr öffnete es mir den Blick auf meine eigenen Gewohnheiten bezüglich der Thematik. Durch die gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Tod und dessen Berührungspunkte, wurde ich mir meines Lebens und den wichtigen Dingen darin bewusster. Auch wenn es eigentlich stets präsent ist, dass man endlich ist, ist es trotzdem schwer, sich im täglichen Leben damit auseinanderzusetzen. Fragen sind schnell vorhanden, doch für die Antworten braucht es Zeit und Energie. Dieses Webseite liefert dazu Antworten. Manche treffen zu, manche lehnt man ab und andere werfen neue Fragen auf. Alles in allem brechen diese acht Leute ein Tabu, weil sie sich trauten ihre Meinung zum Thema Tod zu äussern.

Vielleicht hilft es dir zu eigenen Antworten zu finden.

21 Fragen

Eine Pfarrerin,
ein Arzt, eine Sozialarbeiterin,
ein Bestatter, eine Pensionärin,
eine Primarlehrerin, eine von Krebs Betroffene
und ein Pflegeexperte Palliative Care
beantworten…

/R.G. Bestatter

Ich ghör d’Vögeli pfiffe, wo ich am Kolleg säg : ‹ghörsch dä Vogel ?› – ‹Was Vogel ? Ich ghör nur d’Isebahn.› …und ich ghör halt de Vogel.»

/M.M. Arzt

«Uf en Art bini no gspannt, was nocher isch… öbs überhaupt e Nocher gitt.»

/M.F. Pflegeexperte

«Villicht isch’s ir­gendwie mitere Malaysian Airlines abstürze nöd s Schlimmschtä, oder ? !»

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