Ebä halt under Umständ Nüt. Aso ich glaubä was ganz wichtig isch, dass Gägenüberstehendi – aso nöd Betroffeni – authentisch sind i däm Momänt. Aso irgend sones ufgsetzts ‹Herzlichs Biileid› oder irgend wie so öppis, das chönd Sie rauche. Das gspüred Sie wenn, wenn Sie betroffä sind, oder, aber Sie gspüreds wenn öppert dra Ateil nimmt und ich glaube was, was ich versuech, i somene Moment, isch mich für en churze Moement versuech i die Schueh vo dene Lüt zstellä, oder, zsäge okay : ‹‹was isch däne jetzt passiert ?›› ‹‹Was händ die jetzt die letschti Zit durrä gmacht ?›› – Do sinds ja hüfigerwiis langsameri Abschied… mir händ au, mir händ jetzt grad letschti au sehr en plötzliche Todesfall gha und das isch, das isch eifach e anderi Situation. Das sind d’Lüt schockiert. Sie sind überrascht, sie wüssed im Moment überhaupt nöd wo obe und unne isch und so – und das müend Sie chönne abholä. — Aso das erwart ich au vo üsnä Lüt uf dä Abteilig, oder, dass die sich Gedanke drüber mached, was isch däne jetzt widerfahre. Und hüfig isches dänn ja au eso – die Betroffeheit oder die Truur fangt ja mengsmol gar nöd i däm Momänt erscht a, wo das passiert, wo, wo de Tod wücklich iträtte isch, sondern sisch en antizipativä Prozäss, das fangt eigentlich scho döte a wo öpper realisiert… die gsehnd ja au was goht under Umständ oder – mir spräched die au druf a – mir händ mängisch s’Gfühl die Aghörige sind no nöd döt wo mir dänked, dass sie eigentlich sötted sii – Das isch letschtändlich völlig Wurscht, oder. Wichtig isch, dass Sie authentisch sind.