Ich glaub ich verstoh die Frag nöd, was verstönd Sie under eme agmessnige Sterbä ( ? ) *lacht* Aso chan mer agmessä sterbä ? — *seufzt* — aso ich weiss nöd, ob ich die Frag verstoh ehrlich gseit, aber ich würd jetzt mal säge, es chunnt ja sehr uf de Kontext a wo Sie sterbäd oder… und ich glaub sisch en Unterschied öb Sie da ide Schwiiz im Unispital ide Palliativstation sterbäd, oder ob Sie in Afrika irgendwo im Busch a Ebola sterbäd – was isch det agmessä, was isch da agmessä ?… Agmessä isch für mich, was chan ich und was dörf ich überhaupt erwarte – oder ich verstah die Frag eifach nöd… Aso ich säg jetzt mal da i dem Land, da wo mir läbed, also jetzt z’Züri isch es agmessnigs Sterbä es Sterbä wo – ich säg jetzt mal – de Betroffeni, aso dä wo stirbt, e Wahl hätt. Um nöd zsäge… aso vill reded i dem Zämehang vo Würde, aso sheisst es agmessnigs Sterbä heisst es würdevolls Sterbä, aber sisch dermasse en abdroschene Begriff und für mich isch irgendwie en würdevolls Sterbä heisst ich han e Wahl. Erschtens mal wo ich stirb und es Stuck wiit wie ich stirb und wie ich begleitet wird… aber da würded Sie under Umständ vo gwüsse Politiker ghöre ; ‹‹das chönd Sie nöd erwarte›› oder ( ? ). [ … ] Aso ich find s’Sterbä isch ebe nöd agmessä eigentlich, oder.
/R.G.
Bestatter. Familienvater.
S agmessnige Sterbä empfind ich eigentlich in erschter Linie d’Schmerzbekämpfig. Aso für mich isch das, jetzt für mich isch das öppis ganz wichtigs – wänn