/M.F.
Pflegeexperte am Komptenzzentrum Palliative Care

Aso ich han mi es Zitli lang sehr fescht mit sogenannter ‹NTE-Forschig› usenandgsetzt, aso mit de Nahtoderfahrige. – Und ich glaube scho, dass – wenn ich debi bin wenn öppert sini letschte Atemzüg macht und wenn ich… aso ich han s’Glück gha in Institutione zschaffe wo mer die Verstorbene nöd grad entsorgt, oder. Wo mer no Möglichkeit hät, die paar Stund, oder sogar en Tag, zwei, drü… ich han inere Institution gschafft wo mer sie bis drü Tag eigentlich ufbahrt händ. Und wänn Sie gsehnd wie sich sonen verstorbeni Person veränderet, au physisch — ( ähm ), dass ich dänke, de Tod isch nöd öppis wo ganz plötzlich passiert, sondern de Tod isch letschtendlich en Prozäss. Aso s’gaht ja… es passiert ja dänn au öppis mit däm Körper, wänns Läbe usä gaht – und ( äh ) und ich glaub sisch letschtändlich – aber das isch mini Überzügig letschtändlich, aber sisch au e persönli­chi Frag – aber sgitt au en spirituellä Prozäss. – Wo – wo ich glaub wänn mer e entsprächendi Sensibilität hät, und will ha, au sehr guet mitüberchunnt. – Aso ich glaube, dass sich Sterbändi usem – Körper use verabschiedet und ich dänk de Körper isch es Medium ( ? ) und ( ähm ) das en Sterbendä quasi sin Körper verlaht, i dem Sinn. – Öb die Erläbnis wo söttig Sache, sogenannti Zrugggchehrti brichtet, öb die jetzt genau so sind… mer weiss jetzt übrigens au us de Ruumfahrt, dases die Erläbnis git, oder – Aso da isch d’Neurologie extrem am Forschä — aber ja, ich dänke s’sind jo eigentlich durchus, würd ich säge isch das sicher au es spirituells Erläbnis, das Sterbä.

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