/R.G.
Bestatter. Familienvater.

Da bin ich eigentlich so ä – ä Merliguuge. Ich – oder mit all dene Nahtoderläbnis [ … ] isch ja immer so quasi- me chunnt wie ines Liecht und das, das was au immer das isch… und de Wüsseschaftler seit zwar ja das sind die letschte Hirnfunke wo no sind, oder was au immer… aber für mich isch es eigentlich d’Form vo – wänn ich gstorbe bin, dänn wünscht ich mir, ich chönnt eifach ines Liecht und ine Liebi und ine Form ihtauche, wo ich ufghobe bin. Und das han ich au s’Gfühl. Mänsche wo gstorbe sind, han ich s’Gfühl, die sind au wie nümme nachtragend, die sind inere Sphäre wo – wo – wo d’Liebi so gross isch – au gägenüber Aghörige wo mer villicht Striit gha hät oder was au immer… ich han immer s’Gfühl mir Mänsche wo zrugg blibet, mir mached eus Sorge, mir mached eus Schuldgfühl – äh und mir sind die wo wie nöd chönd vergäh und das wo gange isch, das würd eus wückli säge : ‹‹mach der kei Schuldgfühl, hei, sisch alles in Ordnig››. Und das isch so mini Form. Ich wett eso i Liecht und i Glitzer und Rose so ufghobe werde. So wie, – so wie e schöni Quällwulche – wo wie so imene fiine Rosa isch – wo mich wie chunnt go hole und mich nacher eso mitnimmt und mittreit. *lacht* Das isch so mini Vorstellig.

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