Mol ich glaub nöd alli händ s’Privileg amene Chräbs zsterbä, oder ( ? ) – aso es isch ( ähm ) es isch – es langsams Sterbä – wobi’s natürlich au Chräbsartä git wos unglaublich schnäll gaht, das muen mer au no wüssä – aber, ich dänk s’Positive amene langsame Sterbä isch, das ich d’Chance ha, gwüssi Sache id Ordnig zbringe. Das ich cha Sache no reglä und kläre mit Lüt, villicht ( äh ) sogenannts ‹unfinished business›, wo ich chan ufruumä. [ … ] und ( ähm ) und ich chan mich sälber natürlich druff vorbereite, und das isch ( äh )… wenn ich chönnt usläse, dänn hetti glaub au lieber das. Das wär für mich positiv am langsame Sterbä, ja. Ich meinä mit mich sälber druff vorbereitä villicht nomal gwüssi Sache z’reflektiere oder sicher au die Klärige herezfüehre, wo no z’kläre sind — und halt eifach au je nachdem… oder ich läb jetzt inere Situation wos guet wär gwüssi Sache gwüsse Lüt chönne z’übergäh – ich meine… mängisch lueg ich mis Puff a Dihei und dänk mischt, oder wennd jetz hüt Abig nümme hei chunnsch und s’Tram irgendwie schnäller isch als du, dänn ( äh ), dänn isch ( äh ), dänn isch do Einiges zum erledigä. — Das möchtet Sie niemerem atue. [ … ]
/M.M.
Allgemeinpraktiker. Vater von vier Kindern. Wittwer.
Für mi sälber, oder jetzt debi si ? — Jo scho das mer ebe no chönnti rede – und Züüg bespräche. Das vorallem. Suscht, s’Liide isch