Ich dänke – s’Positive ame längere Sterbeprozäss isch under umstand mit gwüsse Sache mit sich no chönne is Reine cho. Oder allefalls miteme Partner, oder allefalls mit de Familie oder ebe – villicht mit Familiemitglider, wo mer halt useme gwüsse Strit use, sich entfrömdet hät, sich entfernt hät – das mer da nomal sone Form vo Versöhnig oder Versöhnigsmöglichkeite überchunnt, oder. Ob die gnützt wird oder nöd, oder ob si dänn brucht wird oder nöd, weiss ich au nöd. Aber das wär eigentlich de Vorteil, quasi das mer wie, au alli wo, wo, wo eim gern händ, wo mer wie chan säge, lug jetzt hämmer ja no Zit mitenand, lehred mich loslah und und gönned mir quasi, das ich chan gah, bevor ich würklich no ines schlimmers Lide ine chumme. Das me wie, die Ziit, wo nöd eifach isch, aber au nützt im Sinn vo du dörfsch gah, aber ich bhalt dich im Herz zrugg oder irgend uf die Art. Das findi de Vorteil, wie vomene Prozäss wo me weiss s’Endi isch de Tod, das mer ebe – einersits mit sich oder mit Familiemitglieder eifach halt au no d’Chance hät wider is Reine zcho oder villicht mit Fründe no öppis regle, wo mer ja villicht nonig hät chönne regle oder no reglet.
/M.M.
Allgemeinpraktiker. Vater von vier Kindern. Wittwer.
Für mi sälber, oder jetzt debi si ? — Jo scho das mer ebe no chönnti rede – und Züüg bespräche. Das vorallem. Suscht, s’Liide isch