/U.S.
Pensionärin. Ehemals Pflegedienstleiterin in einem Alters- und Pflegeheim.

*lacht* Das isch jetzt au ganz schwirig zum säge. Bi gwüsse Persone, wo ich jetzt au scho erläbt ha, wo gstorbe sind, isches denk ich für die Person wo gstorbe isch und für d’Familie wichtig, dass mer ( ähm ) us de Bible irgend öppis nimmt und das denne im Prinzip vereifacht wiedergitt, das es für alli im jetzige Läbe en Sinn findet… für mich persönlich, ich denk, für mich chönnt mer i dem Sinn all die Bibelsprüch und die Asproche ewäg loh sondern… s’Bete, das denki isch no wichtig – und zwar eifach, das mer gmeinsam ( ääh ) sich finde tuet – aso die ganz Gmeinschaft tuet denn für dich bete – hützutags gitts eifach us minere Sicht numme zum Bispil das ‹Unser Vater› wo alli kenned – villicht gäbts au es schöns Gedicht oder irgend – aber das kenni nöd, wo eifach im Prinzip die ganz Gmeinschaft verbinde tuet. — Aber susch isch denn wichtig für mich zum Abschied näh vonere Person, und zwar vo öppertem wo eim näch staht oder au nöd so nöch staht, dass mer nochli vo sim Läbe verzellt. Vo sim Läbe verzellt, will denn sind i mine Gedanke ; ou ja, das han ich erläbt mit dere Person und das isch so schön gsi und das tuet mich träge ide Truur.

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