/R.G.
Bestatter. Familienvater.
D Frag für mich isch, was isch hüt no traditionell ? Oder d’Vielfalt vode Begräbnis isch hüt so gross, dass d’Traditione eigentlich ehnder d’Mindeheit sind. Äh
Antworten
/R.G.
/M.M.
Allgemeinpraktiker. Vater von vier Kindern. Wittwer.
Das Tragen dunkler Kleider. [ … ]… chan me wägloh, jä. – Sunscht – aso ich glaub das me so – en Art e Läbenslauf – verzellt
/U.S.
Pensionärin. Ehemals Pflegedienstleiterin in einem Alters- und Pflegeheim.
*lacht* Das isch jetzt au ganz schwirig zum säge. Bi gwüsse Persone, wo ich jetzt au scho erläbt ha, wo gstorbe sind, isches denk ich
/M.F.
Pflegeexperte am Komptenzzentrum Palliative Care
«Aber wänn Sie mich frogäd, persönlich würd ich säge ‹who cares?›, aso s’chan alles weggloh werdä, insbesonderi de ganzi Predigt vomene Pfarrer wo dä Gstorbeni nöd emal kännt hät.»
/K.H.
Pfarrerin und Sterbebegleiterin. Mutter von fünf Kindern.
( hmm ) — ( Ha ) Aso isch no schwirig zsäge, will so wückli fix vorgäh isch nüt, aso jetzt bi eus Reformierte sowieso nöd… aso vo demher
/S.v.B.
Schulleiterin. Dreifache Mutter. Von Brustkrebs Betroffene.
«Ich glaub es isch scho vill z’vill wegglo worde. Denn goht mer villicht no knapp in d’Kirche, macht no es Liichemöhli und denn schwup schwup isch die Person weg. Villicht würd ich en anderi Form sueche, oder so, aber jo, weglo nid. Im Gegeteil.»
