Sehr fescht glaub ich. Aso sisch öppis anders ob ich stirbe oder öpper begleite wo stirbt wo, wo de Glaube hät, dass mitem Läbe wo z’End gaht nöd alles ufhört, sondern e Hoffnig hät, dases es jensitigs Läbe – i weller Form au immer, das wüssed mir ja alli nöd, wie das isch – wie das witer gaht – Das ich scho erläbe, dass Mänsche wo de Glaube händ ringer sterbäd als die wo, wo sich vorstelled es, es chunnt eifach – säg jetzt halt wider ; es schwarzes Loch, oder es Nüt, oder es hebt sich alles uf, aso de Glaube – wänns en guete Glaube gsi isch : wo ebe nöd mit em Fegfüür und de ewige Höll droht, das gits natürlich au, dänn chas bsunders schlimm si. Aso ich glaub de Glaube i dem Sinn wie er mich treit isch hilfriich. Hans aber au scho bi ganz fundamentalistisch gläubige Mänsche erläbt, dases denn – grad bi minere eigete Grossmueter – nöd hilfrich gsi isch, sondern e wahnsinnigi Angscht vorem Sterbä. Will mer ihre derart ihbläut hät, was dänn alles für Höllestrafe uf eim wartet und bi ihre isch s’gröschti Vergehe wo si gmacht hät isch eimal e Cervelat gstohle – das hät si eus immer wider verzellt – und hät dänn no bim Sterbä, isch nümme ganz bi Sinne gsi, aber immerno vo dem Cervelat wo si da gstohle heig und gmeint hett, das seig dänn villicht Grund, dass sie nöd in Himmel sondern ebe irgendwelchi tüüfe Höllene une muess go schmoore. Aso i dem Sinn, wenn das s’prägende Gottesbild isch – aso das findi nöd nur im Sterbä sondern au im Läbe öppis furchtbars, aber im Sterbä dänn bsunders… dases dänn meh Angscht förderet als Vertraue weckt. Aber imene guete Glaube wie er mich treit, dä tuet eim s’Vertraue schänke, das mer nie, nie us – ich säg jetzt ‹dä Händ vo Gott gheit› – au im Tod nöd, sondern übere gfüehrt wird i die anderi Dimension wo mer mit eusne menschliche Vernunfts- und Sinnkategorie nöd chönd erfasse, aber gläubig eus dri begäh. — Hilfrich, ich wür säge Glaube hilfrich… wänn er ebe nöd fundamentalisitisch verengt isch und suscht isch es schwirig…