/M.M.
Allgemeinpraktiker. Vater von vier Kindern. Wittwer.

Jo glaub sisch scho d’Angscht – d’Angscht und s’Unwüsse und d’Unsicherheit wo me hett im Bezug uf sich sälber eifach hett… gegenüber em Tod. Villicht ischs au e gwüssi Angscht, das me dr Tod quasi anebeschwört, wenn me vonem redet — aber ich dengg es hett meh demit ztue, d’Angscht wie gseht dä Tod für mi sälber us ( ? ). – das me dorum nid gärn über so öppis redet. D’Angscht vorem eigene Tod, vom eigene Erläbe vom Tod. Will me nid weiss wie das isch, denn will me nid drüber rede. — Aber ebe, villicht isch schono d’Vorstellig debi, me täts herbirede, wenn me devo redet. — Und will – ebe sehr vill Trurigkeit debi isch no, no bi somene Tod. Dasses nid – jo – ebe sisch nid üblich, das me e Volksfescht macht nocher, eigentlich.
«Villicht ischs au e gwüssi Angscht, das me dr Tod quasi anebeschwört, wenn me vonem redet… Aber ich dengg es hett meh demit ztue, d’Angscht wie gseht dä Tod für mi sälber us.»

Antworten der anderen Personen

/T.S.
Studentin. Mutter starb an Brustkrebs.

«Wells schwirig isch. Und well me immer Angscht hett, dass denn irgendöpper afoht hüüle, dases z’persönlig isch, dases eim selber nüt agoht. Das me denn mit de Reaktion wo’s villicht uslöst, wenn mer villicht so öppis aspricht, das me nid klar kunnt.»

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