/T.S.
Studentin. Mutter starb an Brustkrebs.
Ich glaub es git einem d’Chance sich vorzbereite. Sich wie ebe no Sache zmache mit däne Persone, wo villicht jetzt bald stärbe, wo me sunscht
Ich glaub es git einem d’Chance sich vorzbereite. Sich wie ebe no Sache zmache mit däne Persone, wo villicht jetzt bald stärbe, wo me sunscht
Das mer bewusster läbt. — Bewussti Usenandersetzig mit em Sterbä, da werded Sies, wänn sies mached, erläbe, oder, dänn läbed Sie eifach bewusster. — Will
«Und denn gitts… gitts eifach spannenderi Gspröch als irgendwelche ‹Blabla›. Jo, also wirgglich. Und denn redsch über s’Lebe oder über s’Sterbe und das isch wie… das goht uns alli öppis ah. Es loht di eidütig loh
Erfahrige mache wo
du suscht nid miechsch.»
«Ich glaub, wenn du dich usenand setzisch mitem Tod und du bisch zfride mit dir und mit dim Läbe wo’d gha hesch, denn denki isch das e Beriicherig. Aber ich chan mir vorstelle, wennd eifach s’ganz Läbe lang immer s’Gfühl hesch, du bisch z’churz cho und villicht au ganz en Huufe Schicksalsschläg gha häsch, [ … ] dass denn warschinli sehr schwirig isch, wenn di mitem Tod musch usenandersetze.»
Es intensivers Läbe. Also ich glaube sobald mer sich würklich mitem Sterbä befasst, ob jetzt das brueflich isch wie ichs mach oder, oder indem mer
«Fatalismus, chönnt me au sage. S’muess eifach cho wies chunt. Natürlich isch’s schön, wennd das und das no chasch mache, aber wennds halt au nid chasch mache, find ichs au nid eso tragisch.»
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