/S.v.B.
Schulleiterin. Dreifache Mutter. Von Brustkrebs Betroffene.

( mhm ) Also de reagier ich sicher. Scho emol. ( Ähm ) Wenns öpper Nochs isch, ischs klar dasi ahlüt oder zu ihm goh. Also… dört kunnts denn nomol bizli uf dr Grad…

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Schulleiterin. Dreifache Mutter. Von Brustkrebs Betroffene.

/U.S.
Pensionärin. Ehemals Pflegedienstleiterin in einem Alters- und Pflegeheim.

«Aso das isch ganz schwirig. Wenn mes mit Wort muess mache, blibed eim d’Wörter eigentlich fascht weg. Will ich finde so ‹ich kondolier dir›, das gfallt mer nöd.»

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Pensionärin. Ehemals Pflegedienstleiterin in einem Alters- und Pflegeheim.

/K.H.
Pfarrerin und Sterbebegleiterin. Mutter von fünf Kindern.

«Empathie, es Mitempfinde aso au ohni das mer immer i jedemfall die Truur zu sine eigene Truurgfühl chan mache, well das isch nöd immer die glich Betroffeheit, aber sicher das mer d’Truur vom andere Mänsch anerchännt und nöd grad chunnt und seit: ‹ja weisch, ich ha no vill Schlimmers erläbt›. Sondern wückli dä Mänsch wo trurig isch, staht dänn im Zentrum vo minere Ufmerksamkeit.»

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Pfarrerin und Sterbebegleiterin. Mutter von fünf Kindern.

/M.F.
Pflegeexperte am Komptenzzentrum Palliative Care

«Wänn das e mir nachstehendi Person isch, würd ichs villicht nöd emal so fescht mit Wort als meh au mitere Geste mache. Wenn die Person mir sehr noch isch, wär da sicher sehr vill Körperkontakt. Ich würd die Person in Arm näh»

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Pflegeexperte am Komptenzzentrum Palliative Care

/K.H.
Pfarrerin und Sterbebegleiterin. Mutter von fünf Kindern.

«Das isch no verruckt, will wänn ich über de Tod redä eigentlich immer vo liechte, befreiende Bilder usgah. Aber wänn ich jetzt wückli eifach d’Auge zue tue, dänn isch de Tod doch schwarz, dunkel, doch öppis Bedrohlichs.»

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Pfarrerin und Sterbebegleiterin. Mutter von fünf Kindern.