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Bestatter. Familienvater.

«Aso ich respektier und versuech das umzsetze, wo usgsproche isch. Und wänn nüt usgsproche isch, dänn versuech ich, jetzt i mim Fall, würd ich zämme mit minere Schwöschter jetzt Entscheidige träffe, das ichs wie nöd elei, oder nöd wie sie elei muess träge. Sondern dänn träged mer e Entscheidig gmeinsam.»

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«Mir sind hüt inere Zit, wo mir eigentlich relativ schnell [ … ] d’Abhandlig id Wäg gleitet wird. Es Bispil : Es lütet öpper am Notfallarzt a : ‹sie, ich glaube mit mim Maa stimmt öppis nöd.› Dä Notfallarzt chunnt, stellt de Tod fescht. [ … ] Dänn macht er es Chrüzli ‹natürliches inneres Geschehen› und seit : ‹ich tuen grad organisiere, dass ihre Maa abgholt wird.› – Die Frau hät aber villicht no gar nöd realisiert, dass dä Maa gstorbe isch…»

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«Ich glaube wichtig isch nöd, dass das mer immer versuecht zschwätze, sondern wichtig wär, und das chönd ebe die meischte Mänsche nöd, das mer mit öpperem die Hilflosigkeit tuet ushalte. Aber Hilflosigkeit us­halte isch öppis so schwers, dänn versuecht mer lieber mit Wort ständig Troscht izflösse. Aber im Moment nützt da gar nüt.»

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